Memmingen (rad). Keine Punkte gab es für den ECDC Memmingen im Oberliga-Heimspiel am zweiten Weihnachtsfeiertag gegen die Selber Wölfe. Vor über 2.500 Zuschauern gewann der DEL2-Absteiger das sehenswerte Spitzenspiel mit 4:3 (1:1/1:1/2:1) und hielt den Kontakt zu den Top-4 der Liga.
Mit unverändertem Kader gingen die Indians die Aufgabe gegen die Selber Wölfe an.
Vor tolle Kulisse mit über 2.500 Fans am Hühnerberg begannen beide Mannschaften engagiert. Richtig gute Chancen gab's für eines der beiden Teams zunächst nicht, auch wenn die Memminger mehr vom Spiel hatten. Nach dem ersten Powerbreak nach etwa zehn Minuten nahm die Partie an Fahrt auf, zuerst scheiterte Denis Fominych (11.), dann traf ausgerechnet der Ex-Indianer Louis Spitzner zum 0:1 in der 13. Minute. Selb war auch danach das gefährlichere Team, den nächsten Treffer markierten die Indians. Linus Svedlund setzte "Goldhelm" Felix Brassard in Szene, der auf und davon ging und 20 Sekunden vor der ersten Pause zum 1:1 - zu diesem Zeitpung ein wenig wie aus dem Nichts - traf.